Älterwerden gehört zum Leben dazu und bringt viele wertvolle Erfahrungen mit sich. Doch mit den Jahren verändert sich der Alltag: Körperliche Kraft lässt nach, das Gedächtnis wird unsicherer und selbst einfache Dinge fallen schwerer. Die Frage lautet dann: Wie gestalte ich meinen Alltag so, dass ich möglichst lange selbstständig bleibe?
Genau hier helfen praktische Hilfsmittel, die Sicherheit geben, den Alltag erleichtern und dafür sorgen, dass man sich zu Hause weiterhin wohl und geborgen fühlt. Sich mit diesem Thema zu befassen, bedeutet keine Schwäche, sondern Verantwortung – für die eigene Lebensqualität und ein aktives, sicheres Leben im Alter.
Mit dem Älterwerden treten Veränderungen auf, die den Alltag für viele Senioren herausfordernder machen. Gelenkbeschwerden, weniger Muskelkraft und ein unsicherer Gleichgewichtssinn erschweren das Gehen und erhöhen die Sturzgefahr. Schon kleine Hindernisse wie Teppichkanten oder Türschwellen können zum Risiko werden. Laut internationalen Studien stürzen etwa 30 % der über 65-Jährigen mindestens einmal im Jahr.*1 Für Betroffene bedeutet ein Sturz oft nicht nur eine körperliche Verletzung, sondern oft auch den Verlust von Selbstvertrauen und Sicherheit.
Auch das Seh- und Hörvermögen lässt im Alter nach. Kleingedrucktes wird schwerer lesbar, Gespräche und Telefonate anstrengender. Vergesslichkeit ist ebenfalls ein häufiges Problem – Namen, Termine oder Medikamente werden leichter vergessen. Viele alltägliche Handgriffe die früher selbstverständlich waren – wie Flaschen öffnen oder das Bedienen eines Telefons – werden mühsamer.
Hinzu kommt oft die Angst vor Notfällen. Die Sorge, plötzlich zu stürzen oder gesundheitliche Probleme zu bekommen, während man allein ist, begleitet viele ältere Menschen und schränkt ihr Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden spürbar ein.
Alltagshilfen sind mehr als bloße Hilfsmittel – sie ermöglichen es, trotz Einschränkungen eigenständig und sicher zu leben. Die Selbstständigkeit ist für das persönliche Wohlbefinden von zentraler Bedeutung, denn sie gibt ein Gefühl von Kontrolle und Unabhängigkeit.
Sie entlasten Angehörige und Pflegepersonal, weil viele Situationen ohne fremde Hilfe bewältigt werden können. Zudem verlängern sie die Möglichkeit, in der gewohnten Umgebung zu bleiben – für viele ältere Menschen ein großer Wunsch, denn das eigene Zuhause steht für Geborgenheit, Sicherheit und Erinnerungen.
Mit den richtigen Hilfsmitteln lassen sich viele Herausforderungen im Alltag deutlich einfacher meistern. Sie geben Sicherheit, erhalten die Selbstständigkeit und steigern die Lebensqualität im Alter.
Haushalt und Wohnumfeld
Praktische Greifhilfen oder ein Greifarm erleichtern es, Gegenstände vom Boden oder aus hohen Schränken zu erreichen. Spezielle Deckelöffner oder Trinkhilfen machen das Essen und Trinken wieder angenehm und sicher.
Mobilität und Bewegung
Gehstöcke, Rollatoren oder eine Badewannen-Einstiegshilfe geben Halt und erleichtern den Alltag. Ein Duschhocker ermöglicht sicheres und bequemes Duschen im Sitzen. Anti-Rutsch-Matten verhindern gefährliche Ausrutscher und Haltegriffe im Badezimmer oder an kritischen Stellen der Wohnung bieten zusätzlichen Halt. Solche Hilfsmittel tragen dazu bei, dass alltägliche Bewegungsabläufe weiterhin selbstständig bewältigt werden können.
Sehen, Hören und Kommunikation
Großtastentelefone, Seniorenhandys mit gut lesbarem Display und einfachem Menü sowie Leselupen und Hörverstärker helfen, den Alltag selbstständig zu gestalten und den Kontakt zu anderen Menschen zu pflegen.
Gesundheit und Erinnerung
Tablettendosierer mit Alarm oder elektronische Erinnerungshilfen sorgen dafür, dass keine wichtigen Einnahmezeiten vergessen werden. Blutdruckmessgeräte für zu Hause ermöglichen eine einfache Gesundheitskontrolle ohne Arztbesuch.
Sicherheit im Notfall
Das Wissen, im Notfall schnell Hilfe rufen zu können, gibt älteren Menschen Sicherheit und Angehörigen ein gutes Gefühl. Hausnotrufsysteme, Notrufarmbänder oder ein Alarmknopf bieten Sicherheit auf Knopfdruck. So ist im Ernstfall schnell Hilfe erreichbar.
Hilfsmittel geben Sicherheit – doch noch besser ist es, Gefahren von Anfang an zu minimieren. Mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich das Sturzrisiko deutlich senken und der Alltag sicherer gestalten. Hier ein paar praktische Tipps:
Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen lässt sich das Risiko für Stürze und Unfälle deutlich verringern – für mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl im Alltag.
Ein Notrufarmband ist ein kleines, tragbares Gerät, das wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen wird und im Ernstfall schnelle Hilfe ermöglicht. Häufig werden sie von älteren Menschen, Personen mit chronischen Krankheiten oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen getragen, um in einer Notsituation unkompliziert Hilfe anzufordern. Typische Einsatzszenarien sind Stürze, akute Beschwerden wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Atemnot – aber auch Momente, in denen die Orientierung verloren geht und Hilfe benötigt wird.
„Frei im Alltag. Sicher im Notfall."
Das Gardia Notrufarmband EC 70 von Beurer unterstützt Menschen, die selbstständig leben möchten, sich aber mehr Sicherheit wünschen. Ob zu Hause oder unterwegs: Im Ernstfall lässt sich über einen einzigen Knopf direkt ein Notruf absetzen. Ganz nach dem Motto „Frei im Alltag. Sicher im Notfall."
Die Inbetriebnahme des Beurer Notrufarmbands ist unkompliziert:
So ist für den Fall der Fälle vorgesorgt – für mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl im Alltag.
>> Mehr Informationen zum Produkt findest du hier: Gardia Notrufarmband EC 70 von Beurer
*1 https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta255_bericht_de.pdf