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15.11.2022

Beurer und Medisanté kooperieren in Europa für ein reibungsloses und sicheres Geräte-Erlebnis in der virtuellen Gesundheitsversorgung

Beurer erweitert sein breites Portfolio um die ersten, per Mobilfunk vernetzten Gesundheitsgeräte „powered by Medisanté", um Patienten mit chronischen Erkrankungen ein nahtloses und intuitives Nutzererlebnis zu ermöglichen. Die Produkte im Bereich der Telemedizin sind sofort einsatzbereit, ohne dass eine komplizierte Einrichtung oder zusätzliche Smartphone-Apps erforderlich sind. Das macht sie zu einem idealen Begleiter für ältere oder technisch weniger versierte Benutzer.

Beurer setzt dabei auf die medizinische IoT-Cloud-Infrastruktur (M+ Hub) von Medisanté, um die neuen IoT-Geräte über ein privates Mobilfunknetz für die Fernüberwachung von Patienten und dezentrale klinische Studien zu verbinden und zu verwalten. Beurer und Medisanté vereinen spezielle Funktionen im Bereich Remote Device Monitoring (RDM) und Gerätelogistik, durch die B2B-Organisationen im Gesundheitswesen und der Wissenschaft von minimalen Gesamtbetriebskosten ihrer Geräte in der virtuellen Gesundheitsversorgung profitieren.

Beurer – ein langjähriger Marktführer im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden – und Medisanté – ein in der Schweiz ansässiger, globaler Innovator im Bereich medizinischer IoT – gaben nun ihre Kooperation bekannt, die eine nahtlose und sichere IoT-Datenerfassung durch medizinische Fachkräfte und Pflegeteams praktisch in Echtzeit ermöglicht, insbesondere vor dem Hintergrund der infolge der COVID-19-Pandemie zunehmend virtuell stattfindenden Gesundheitsversorgung. Als europaweit führendes Unternehmen für Gesundheitsprodukte rund um Blutdruckmessgeräte, Personenwaagen oder schmiegsame Wärme bewertet Beurer ständig, wie das Produktportfolio für neue Anwendungsfälle erweitert werden kann. Spätestens als im Zuge der Pandemie die telemedizinische Patientenversorgung enormen Zuspruch fand, zeigte sich, dass Telemedizin die Zukunft mitbestimmen wird. Die nächste Phase des Telemonitorings wird voraussichtlich durch die Fernüberwachung von Patienten (Remote Patient Monitoring, RPM) und dezentrale klinische Studien (Decentralized Clinical Trials, DCT) geprägt sein, bei denen persönliche Gesundheitsgeräte zum neuen Datenerfassungs-Tool für Pflegeteams in ihren Gesundheits-IT-Systemen werden. Dabei werden auch Standards hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und Inklusion berücksichtigt.

Medisanté erhielt 2019 von der Personal Connected Health Alliance (PCHA), einer Tochtergesellschaft von HIMSS, den Global Connected Health Trailblazer Award für ihre Arbeit an der Direct2Cloud-Konnektivität in der virtuellen Gesundheitsversorgung und wurde 2020 von IoT Analytics als eine der beiden vielversprechendsten IoT-Plattformen im Gesundheitswesen ausgezeichnet. Um das virtuelle Krankenhaus zu den Patienten nach Hause zu bringen, werden immer neue von Gesundheitsdienstleistern bereitgestellte IoT-Geräte, die keine Konfiguration durch die Patienten erfordern, mit der auf einem privaten Funknetz basierenden globalen medizinischen IoT-Cloud-Infrastruktur verbunden und verwaltet. So werden IoT-Daten „as a Service" auf jeder beliebigen virtuellen Pflegeplattform für die Pflegeteams bereitgestellt.

Marco Bühler, Geschäftsführer von Beurer: „Mobilfunkfähige Waagen und Blutdruckmessgeräte bieten älteren Patienten mit chronischen Erkrankungen ein reibungsloses und sicheres Geräteerlebnis bei der Fernüberwachung. Um den aufstrebenden Markt für Telemedizingeräte besser bedienen zu können, haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit Medisanté und deren innovativer, medizinischer IoT-Cloud-Infrastruktur entschieden. Wir gehen davon aus, dass neue Erstattungsrichtlinien für die Fernüberwachung von Patienten in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden die Akzeptanz solcher Geräte in den kommenden Jahren fördern werden."

„Diese bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen Medisanté und Beurer als Branchenführer im Bereich der Gesundheitsprodukte für die Heimanwendung ist eine weitere Bestätigung unserer Strategie für die medizinische IoT-Cloud-Infrastruktur. Da Gesundheitsdienstleister in ganz Europa im Zuge der Pandemie mit der Implementierung virtueller Pflegeprogramme für chronische Erkrankungen begannen, setzen wir uns gemeinsam mit Beurer für eine reibungslose Interoperabilität ihrer virtuellen Pflegeplattformen und die Minimierung der Gesamtbetriebskosten ihrer Geräte ein", so Gilles Lunzenfichter, CEO und Mitgründer von Medisanté.

Ansprechpartner Medisanté
Gilles Lunzenfichter
CEO und Mitgründer
info@medisante-group.com
+41793015663

Über Medisanté Group AG
Medisanté ist ein in der Schweiz ansässiger globaler Innovator im Bereich des medizinischen IoT, der auch Teil des französischen Gesundheitsclusters PariSanté Campus ist. Das Unternehmen ermöglicht das virtuelle Krankenhaus zu Hause durch globale medizintechnische IoT und bietet ein einfaches und sicheres Geräteerlebnis in der virtuellen Pflege. Medisanté Hub (M+ Hub), die hauseigene globale medizinische IoT-Cloud-Infrastruktur auf AWS, definiert die Interoperabilität von Geräten in der virtuellen Pflege neu und ermöglicht Remote Device Monitoring (RDM) über Ländergrenzen und Anbietersilos hinweg. Darüber wird eine wachsende Anzahl von IoT-Geräten und Gateways über ein privates und globales Mobilfunknetz verbunden und verwaltet. M+ Hub liefert medizinische IoT-Daten „as a Service" an Pflegeteams auf einer kompatiblen Drittplattform ihrer Wahl und ermöglicht ihnen die Skalierung der Fernüberwachung von Patienten (RPM) oder dezentraler klinischer Studien (DCT) – ohne Einbußen hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz oder Inklusion. Weitere Informationen finden Sie unter: www.medisante-group.com.