Zu trockene oder unsaubere Luft belastet uns nicht nur am Tag. Gerade für die Nachtruhe ist eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % und eine Temperatur zwischen 16 °C und 18 °C besonders wichtig. Nase und Schleimhäute werden davor bewahrt, während der Nacht auszutrocknen. Auch Milben, Pollen, Staub und Bakterien, die den Schlaf stören, sollten aus der Luft entfernt werden. Permanentes Lüften bringt oftmals nicht den gewünschten Erfolg. Denn auf diesem Weg gelangen wieder mehr Pollen in die Wohnräume, was gerade für Allergiker einen negativen Nebeneffekt bedeutet.
Sommer wie Winter müssen wir auf ein optimales Raumklima achten, um einen ebenso erholsamen wie gesunden Schlaf zu gewährleisten.
Im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit in unseren Wohnräumen bedingt durch die hohen Temperaturen schnell zu hoch. Da hohe Temperaturen mehr Feuchtigkeit aufnehmen können, kann die relative Luftfeuchtigkeit schnell auf Werte über 70 % steigen. An angenehmen Schlaf ist dabei nicht zu denken, denn der Körper ist zu sehr damit beschäftigt, seine Temperatur zu regeln.
Im Winter dagegen ist die trockene Heizungsluft problematisch, da sie für geringe Luftfeuchtigkeit sorgt. Es gilt daher, die Heizung so einzustellen, dass weder Kälte noch zu trockene Luft den Schlaf stören.
