Hornhautpflege ist für viele von uns ein ständiger Begleiter. Wir kennen es alle – diese lästigen harten Stellen an unseren Füßen, die schmerzen können und nicht besonders schön aussehen. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, sie loszuwerden und unseren Füßen die wohlverdiente Pflege zu gönnen.
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Hornhaut ist ein verhärteter, verdickter Bereich der Haut. Sie tritt besonders an Ballen und Fersen der Füße auf. Hornhaut dient zum Schutz vor äußerlichen Faktoren, wie zum Beispiel gegen das Eindringen von Viren und Bakterien und schützt den Körper somit vor Infektionen. Sie schützt ebenfalls vor übermäßiger Feuchtigkeitsaufnahme. Unsere Füße sind ständigen Reizen ausgesetzt. Hornhaut macht den Fuß weniger reizbar und verhindert eine Überstimulation.
Die Bildung von Hornhaut wird durch regelmäßigen Druck und häufige Reibung begünstigt. Durch das Tragen von engen Schuhen, kommt es zu Druck und Reibung an den Füßen. Bei gutsitzenden Schuhen verringert sich der Druck und damit auch die Produktion von Hornhaut. Zudem kann trockene Haut an den Füßen die Produktion von Hornhaut fördern. Dabei kann die trockene Haut auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein:
Durch regelmäßige Fußpflege beugt man trockener Haut und das Bilden von Hornhaut vor. Die Fußpflege kann durch Fußbäder, Fußcremes oder eine regelmäßige medizinische Fußpflege erfolgen. Unsere Fußbäder FB 60 und FB 65 eignen sich gut für die Vorbereitung der Fußpflege. Sie entspannen und massieren deine Füße. Mit 3 Temperaturzonen passt du das Fußbad perfekt an dein Empfinden an. Du kannst das Fußbad auch zur Vorbereitung für deine Hornhautentfernung verwenden. Mit lauwarmem Wasser kannst du deine Füße aufweichen und bietest damit die Grundlage für eine erfolgreiche und schmerzlose Hornhautentfernung.
Für die Häufigkeit der Hornhautentfernung gibt es keine Regel. Dein Hautbild und die Pflege der Füße hängen davon ab, wie oft und regelmäßig eine Entfernung der Hornhaut notwendig ist. Jedoch ist zu beachten, dass diese nur höchstens einmal in der Woche durchgeführt werden soll. Bei zu häufiger Hornhautentfernung fördert diese das Wachstum der Hornhaut.
1. Fußbad mit anschließendem Peeling oder Nutzung eines Bimsteins:
Weiche deine Füße mit lauwarmem Wasser in einer Fußwanne auf. Die Hinzugabe von Essig, Milch oder Zitronensaft kann das Aufweichen und anschließende Hornhautentfernen erleichtern. Nach der Einwirkphase kannst du ein Peeling anwenden oder die Hornhaut mit einem Bimsstein entfernen.
2. Elektrischer Hornhautentferner:
Viele elektrische Hornhautentferner können bei nasser und trockener Haut angewendet werden. Dabei sind sie mit ihrer Größe superpraktisch für den Alltag und für das Reisen. Zudem ist die Anwendung einfach, präzise und schnell möglich.
Der Beurer Hornhautentferner MP 59 Wet & Dry kann leicht in die Duschroutine eingebracht werden, da der Hornhautentferner wasserfest ist. Damit eignet sich das Gerät bei nasser wie auch bei trockener Haut.
Der Hornhautentferner MP 55 kann zur Behandlung von sehr starker Hornhaut eingesetzt werden. Es darf ebenfalls nur bei trockner Haut angewendet werden. Wasserkontakt muss hier ebenfalls vermieden werden.
3. Maniküre und Pediküre Sets
Für kleinere Hornhaut-Arbeiten an den Füßen bieten sich auch Maniküre und Pediküre Sets gut an. Sie eignen sich vor allem für präzises Hornhautfernen innerhalb der Nagelpflege an. Dabei können sie sowohl für die Hand- als auch Fußpflege eingesetzt werden.
Das Maniküre Pediküre Set MP 84 von Beurer eignet sich für die Entfernung von Hornhaut an Händen und Füßen perfekt. Mit 10 hochwertigen Aufsätzen und 3 Geschwindigkeitsstufen ist die Anwendung leicht, einfach und sehr präzise.
In den meisten Fällen lässt sich Hornhaut problemlos zu Hause entfernen. Jedoch gibt es Situationen, in denen es ratsam ist, einen Podologen oder Fußpfleger aufzusuchen: